Archive for März, 2011

Matamata, Tag 72: Warm, wärmer, noch wärmer, heiß!

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Heute, am dritten Tag können wir endlich die heißen Quellen erleben. Wir leihen uns drei Schaufeln und begeben uns in eine riesige Menschenmenge am Strand, die – wie auf der Suche nach Gold – im Sand graben. Erst suchen wir uns ein abgelegenes Stück, wo nicht so viele Leute sind, aber nach kurzer Zeit des Buddelns, verstehen wir, warum hier keiner ist… an dieser Stelle gibt es KEIN warmes Wasser.

Ein Holländisches Pärchen, das wir gestern flüchtig kennengelernt haben, gräbt nun mit uns an ein offensichtlich besseren Stelle einen großen Pool. Nach ein paar Wellen, die alle umliegenden Pools zerstört hat, tun wir uns mit ein paar anderen zusammen und graben einen großen Gemeinschaftspool. An machen Stellen kommt wirklich sehr heißes Wasser hoch, über 60°C und wenn man den Sand hochschaufelt, dampft dieser sogar!
Nach ausreichernder Entspannung, geben wir unseren Pool an die uns umgebende Menge ab, die sich gleich drauf stürzt. – Die Bilder davon hab Louise noch, diese werden nachgetragen –
Als nächstes wollen wir nach Cathedral Cove. Ein schöner Strand, nicht weit von hier. Von einem großen Parkplatz geht es dort einen 45min. Wanderweg zu einem durchspülten Felsen mit einem Loch in der Mitte. Der Strand drumherum sieht auch nicht schlecht aus. Sebastian und ich schwimmen raus zu einem Felsenplato, das aus dem Wasser ragt. Louise und Juliet laufen indes schonmal langsam den Weg zurück zum Parkplatz.
Vor dem Plato bildet der Fels eine Stufe, die knapp unter der Meeresoberfläche liegt. Darüber kann man auf das Plato klettern. Auf dem Weg nach oben begleitet uns eine zweite Gruppe Jugendlicher, die die gleiche Idee hatten. Es sind drei Studenten aus Oxford, die in Neuseeland ihr Doktorenstudium abgeschlossen haben. Wir tauschen Facebookkontaktdaten aus und springen dann vom Fels aus ins Meer. Sebastian filmt meinen Sprung mit der GoPro Kamera und ich Filme seinen Sprung von unten. Wir ruhen uns vom anstrengenden Schwimmen in den Wellen auf der Felsstufe aus, als eine riesige Welle das Plato überspült. Sebastian kann sich eben noch am Felsen festhalten, doch mich reist die Welle mit und spült mich über den Felsen. Dabei kratzt mir der Felsen den Bauch, die Hüfte und den Arm etwas auf. Zurück am Ufer fragt mich eine der jungen Frauen, die wir gerade kennengelernt haben, ob ich wegen der blutenden Wunde einen Arzt bräuchte, darauf sage ich nur, dass sie doch jetzt Doktor sei… Alles scheint okay zu sein, also laufen wir den ewig lang scheinenden Wanderweg zurück zum Parkplatz.

Unser nächstes Etappenziel steht schon fest: „Matamata“, oder auch „Hobbiton“ genannt.
Ich denke mal, dass jeder „Lord Of The Rings / Der Herr Der Ringe“ kennt. In Matamata kann man einen der Drehorte besuchen: Das Dorf der Hobbits!

Das Touristencenter, in dem man die Tour durch „Hobbingen“ (wie es im Deutschen heißt) buchen kann, hat bereits geschlossen, also müssen wir einen Schlafplatz in der Umgebung suchen und morgen wiederkommen. Wir kaufen noch schnell Zutaten für Hamburger ein und fahren hin und her, bis wir letztendlich auf dem Parkplatz neben dem Touristencenter bleiben. Hier ist weit und breit kein Mensch und der Parkplatz ist beleuchtet und scheint sicher zu sein. Wir packen den Grill aus und machen uns Vieren leckere Burger. Als wir gerade fertig sind, kommt ein netter Security-Nachtwächter vorbeigefahren und bietet uns an, ein Gebäude weitere vor einem Zugbahnhof zu stehen, wo er und seine Mitarbeiter Zigarettenpausen machen und auf uns aufpassen können, da hier auf diesem großen Parkplatz gerne öfters ein paar Betrunkene rumhängen. Dann können wir ja beruhigt schlafen und morgen früh die Tour durch Hobbingen buchen 🙂

Hot Water Beach, Tag 71: Recharge our batterys

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Da wir gestern die Notebooks etwas lang mit der Batterie im Auto geladen haben, springt der Van heute Morgen nicht an. Mitten auf dem Parkplatz werfen wir den Generator an und laden die Batterie, dann fahren wir umher, auf der Suche nach einem abgelegenen Platz, auf dem wir den Generator ungestört laufen lassen können. An einer Weide finden wir einen kleinen Kiesplatz, wo wir eine Weile bleiben und all unseren Elektrokram laden können. Aber auch nur so lange, bis ein riesiger LKW mit Kühen ankommt, ums diese dort auf die Weide abzuladen. Da wir im Weg stehen, müssen wir alles einladen und fahren zurück zum Hot Water Beach. Dort können wir nun auf Louise und Juliet warten…

Es bleibt Zeit zum Sonne-genießen, bis um 4:00pm die beiden mit „Blondie“ vorfahren.

Während der Flut (der Großteil des Tages) ist das schwimmen aufgrund gefährlicher Strömungen verboten. Wir spielen am Strand etwas Frisbee und gehen auch bis zu den Knien ins Wasser. Plötzlich treibt eine riesige Welle ein schweres Stück Treibholz an den Strand, welches Sebastian am Bein und Fuß erwischt! Sieht schmerzhaft aus… Desinfektionsmittel verhindert weiteres.

Da es zum Buddeln schon wieder zu spät ist, genießen wir gemeinsam die Sonne und machen Abends lecker Nudeln

Hot Water Beach, Tag 70: „Hot Water Beach“ ohne heißes Wasser?

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Heute geht es dann – mal wieder – auf die Queen Street. Unsere Kenntnisse der Umgebung führen uns auf dem Weg bei einem Starbucks vorbei, wo wir uns einen leckeren Kaffee für den weg holen.
Quiksilver und Billabong, unsere Lieblingsläden haben umdekoriert und wir betrachten das neue Sortiment. Schöne Badehosen haben die hier und ich brauche dringend mal eine neue. Dazu eine passende Kappe? Sebastian holt sich ein schönes T-Shirt. Bei Billabong springen für mich ein T-Shirt und Flip Flops raus. Dann reicht es aber. Den benachbarten Kathmandu Laden ignorieren wir voller Verachtung.

Vor einem Fotoladen stehend fällt uns ein, dass wir ein Stativ für die Kameras kaufen wollten, da wir Sebastians Stativ aus Gewichtsgründen nicht im Flugzeug mitnehmen konnten. Wir lassen uns beraten und die günstigste Lösung wäre ein 280NZ$ Stativ. Das ist doch etwas sehr teuer! Im Schaufenster sehen wir kleine Stative und sehen auch das Jogi Gorillapod Stativ, welches sich mit biegbaren Beinen um Äste oder ähnliches Klammern lässt. Mit 100NZ$ sind wir damit besser bedient und sparen einiges im Vergleich zum deutschen Preis von über 80€!
Beim Elektrohandel „Dick & Smith“ (wie bei uns Saturn oder Media Markt), können wir das neue iPad 2 bewundern und benutzen!

Hier kann man jedoch leider keine Notebookfestplatten kaufen und so gehen wir ein paar Häuser weiter, nachdem wir uns zuvor in ein Wohnhaus verirrt haben, in einen etwas versteckten Computerzubehörhandel, wo wir zwei 750GB Festplatten kaufen, um damit unseren externen Speicher für Bilder von 250GB auf das Dreifache erweitern können. Es sind zwei Platten nötig, da diese aus Gründen der Datensicherheit „gespiegelt“ sind und auf beide Platten das gleiche geschrieben wird. Geht eine Festplatte kaputt, ist auf der Zweiten alles noch drauf.
Bei den paar Tausend Fotos, die wir schon haben ist das dringend nötig!

Auf dem Weg zurück zu Lenix, rufen wir Louise & Juliet an und fragen nach, was ihre Pläne sind. Sie bleiben wohl noch eine Nacht in Auckland. Wir entscheiden uns, zum „Hot Water Beach“, nahe Coromandel vorzufahren und dort auf sie zu warten. Wir verabschieden uns also von Lenix und dann stehen uns über 300km Strecke bevor, die wir mit lauter Musik (auf einem winzigen Auto-Lautsprecher) und Gesang schnell rum kriegen.

Am Hot Water Beach Buddeln wir etwas mit den Händen und Füßen im Sand, finden aber nicht einmal annähernd warmes Wasser. Ein Mädchen aus Kanada, das wir fragen verweist uns auf die Ebbe, da man bei Flut keine Löcher Buddeln kann, da diese sofort wieder zugespühlt werden. Wir müssen also bis morgen Mittag warten…
Zum Abendessen gibt es gegrillten Toast mit Wurst, Käse und Thunfisch.
Wir warten dann mal auf die Engländerinnen und können dann morgen unser Loch graben.

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Tutukaka, Tag 68: Fischis gucken!

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Es ist so weit, das Warten hat sich gelohnt! Heute können wir den „Perfekt Day Trip“ zu den „Poor Knight Islands“ machen und dort schnorcheln gehen. Wir freuen uns alle schon sehr!

Im dortigen Büro buchen und bezahlen wir die Tour und können schon an Bord gehen. Bei der heutigen Tour sind nur elf Personen beteiligt und das auf dem riesigen Boot; an Platz wird es uns nicht mangeln!

Luke unser Captain und seine nette Crew aus jungen Leuten bringt uns nach einigen Sicherheitshinweisen aus dem Hafen geradewegs zu den „Poor Knight Islands“. Auf dem Weg halten wir Ausschau nach Delphinen und Walen, aber alles was wir sehen ist ein kleiner Pinguin.

Wir fahren durch einen gigantischen Bogen im Fels, der als Eingangstor zu den Poor Knight Islands bezeichnet wird.

Von da aus geht es an der steilen Küste entlang bis zu einem Punkt, der sich gut zum Schnorcheln eignet. Jeder bekommt einen „Wet Suit“, Flossen und natürlich Brille und Schnorchel. Wenn man von oben ins Wasser guckt, sieht man eigentlich gar nichts, außer blau und Reflexionen von der Sonne, doch wenn man mit der Taucherbrille unter Wasser geht, eröffnet sich einem eine völlig neue Welt. Um das Boot schwimmen hunderte Fische, große Schwärme und viele verschiedene Arten. Das habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen! Wir tauchen um das Boot umher und betrachten die Fische voller Freude. Ab und zu taucht eine kleine Qualle auf, doch da diese Quallen brennen, hilft die Besatzung ab und zu mit Essig aus.

Wir bekommen ein Surfbrett, legen uns zu viert darauf und können nun gemeinsam die Wunder des vier bis zehn Meter tiefen Wassers erforschen. Zwischendurch kann man sich am Buffet mit Sandwiches bedienen, doch leider hat jemand vergessen, die große Obstplatte einzupacken. Sehr schade!
Wir paddeln ein wenig in Zweierkajaks rum und werden dann von einem Schlauchboot zu einer Seehöhle gezogen. Auf dem Weg kommen wir an einer kleineren Höhle vorbei, deren Öffnung nur kurz über der Wasseroberfläche liegt. Wenn eine Welle in diese Höhle schwappt, wird die Luft darin eingeschlossen und durch das nachströmende Wasser herausgepresst; dies gipfelt in einem dumpfen, lauten „wuuuuschhhh“, welches eine Wolke aus fein zerstäubtem Wasser aus der Höhle über das Meer bläst. Sehr beeindruckend!
In der Höhle tuen wir das, was man immer als erstes macht: laut schreien und auf das Echo warten. Zurück am Boot wollen wir nochmals in die Höhle, aber mit Tauchausrüstung, um dort zu tauchen. Mit einem eleganten Schwung über den Rücken vom Motorschlauchboot (wie Taucher das so machen) landen wir im Wasser.

Im tiefen Wasser ist es recht dunkel, aber immer noch Fische um uns. Wir halten de Luft an und tauchen mit den Flossen etwas tiefer, als nur an der Oberfläche zu schnorcheln.
Im leichten Regen geht es zurück zum Boot, mit dem es dann auch wieder zurück geht.

Vorher fahren wir jedoch mit dem Boot in die Höhle und alle Passagiere rufen zusammen ganz laut „Rico!“ und anschließend bläst Luke, der Captain das Horn des Schiffes, was ein gigantisches Echo erzeugt. Dann müssen wir aber wirklich zurück zum Hafen.


Dort verabschieden wir uns von Juliet und Louise für eine Weile. Später wollen wir uns vielleicht noch einmal treffen, doch jetzt heißt es „goodbye“.
Sebastian und ich überlegen, wo wir einen Platz für die Nacht finden können, oder ob wir einfach zu Jordan und Julie fahren sollten. Sie haben uns für unseren Weg zurück in den Süden (jetzt, da wir wieder durch Whangarei fahren) eingeladen. Also haben wir eine SMS geschrieben und wurden darauf hin freundlich eingeladen. Da es jetzt auch noch heftig anfängt zu regnen, ist ein Haus mit Dach hilfreich.
Da wir außerdem den Termin für das Reifenausrichten haben, müssen wir morgen in Whangarei bleiben, bis Mittags und können so die Zeit mit Jordan, Julie und Tanya verbringen. Jordan hat bereits angekündigt, dass er die Brettspiele bereitlegt.
Um uns zu bedanken, spendieren wir allen eine Pizza.
Wir nutzen die Chance natürlich auch für ein paar Downloads, doch da wir bereits am Anfang des Monats hier unsere 20GB runtergeladen haben, müssen wir uns nun mit 5GB zufriedengeben, auch wenn wir leicht über 10GB hätten laden können.

Morgen Mittag werden wir dann zum Reifenspezialisten fahren und danach unseren Trip fortführen.
Gute Nacht, Welt!

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Tutukaka, Tag 67: Warten auf Besserung

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Am Morgen räumen wir die Unordnung von letzter Nacht auf und machen uns dann richtig gute Pancakes zum Frühstück. Diesmal verzichten wir gerne auf Fertigmischungen und machen alles selber. Es hätte auch für fünf Personen gereicht, aber zu viert konnten wir dann doch alles essen.

Louise und Juliet fahren einkaufen und zum Tauchveranstatlter, um nachzufragen, ob morgen eine Tour stattfindet. Als sie zurück kommen, haben sie auch eine geliehene DVD dabei, die wir am Abend gucken können. Morgen soll das Wetter nicht perfekt werden, aber auf jeden Fall gut genug zum schnorcheln.
Gerade überlege ich mir, dass als wir vom großen Kauri Baum aus weiter gefahren sind, der komische Geruch vom Auto der Engländerinnen, welchen wir ihren Bremsen zugeordnet haben, wohl eher unser Reifen war, der sich bereits da teilweise aufgelöst hat und später zu dem Plattfuß geführt hat.
Wenn wir am Montag die Reifen ausrichten lassen, wird sich alles zum Guten wenden.

Mit unseren Notebooks machen wir laute Musik an (Mando Diao Live Album) und spielen die Lieder gleichzeitig auf beiden Notebooks ab. Bei einer perfekten Überlagerung gibt dies einen unglaublich tollen Sourround Klang, fast als wäre man bei diesem Live Konzert dabei 🙂

Im „Pack ’n‘ Save“ hatten wir bereits alle Zutaten für Wraps eingekauft und müssen diese jetzt nur noch herrichten, das Fleisch anbraten und servieren. Die Menge der Zutaten war absolut perfekt und so ist jeder richtig Satt und nichts bleibt über.
Da wir morgen relativ früh aufstehen müssen, um rechtzeitig zum „Perfect Day Trip“ zu kommen, gucken wir jetzt den Film „Eclipse“ (Teil zwei oder drei der Twilight Reihe) an.
Plötzlich fängt es im Auto ganz schlimm an zu stinken und wir rennen alle raus. Wir denken, dass einer der Camper seinen Fäkaltank auf die Wiese geleert hat, da es so schrecklich nach faulen Eiern und Schwefel stinkt. Da draußen aber rein gar nichts zu riechen ist, kommen wir zu dem Schluss, dass vermutlich ein Stinkkäfer – von denen es hier einige gibt – im Auto seine Stinkbombe gezündet hat. Der Rest des Films ist leicht qualvoll zu ertragen…

Tutukaka, Tag 65: Unterschlupf gesucht!

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Der Titel müsste eigentlich lauten: „Waipoua Kauri Forest/Lake Kaiiwi/Dargaville/Tutukaka/Whangarei, Tag 65: Unterschlupf gesucht!„, doch das wäre etwas zu lang.

Die letzten Tage tut mein Rücken etwas weh, vermutlich von den Campingstühlen, in denen man so krumm sitzt. Das macht auch die Luftmatratze im Auto nicht viel besser. Ich freue mich schon sehr auf mein weiches Bett zuhause, wenn wir dann in 7 Monaten zurück kommen. 😉
Louise und Juliet fahren recht früh am Morgen weiter und da auch uns nichts mehr hier hält, beschließen wir noch ein guten Platz zu suchen für ein Foto von den Düneninseln und dann auch weiterzufahren.

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"Blondie" und "Ugly Betty"

Wir fahren zu einem Aussichtspunkt, wo viele andere Campervans stehen und sehen dort auch „Blondie“, den Van von Louise und Juliet. Sie machen sich hier ihr Frühstück, nachdem es an unserem Übernachtungsplatz zu windig war. Sie machen sich ein Frühstück aus Spiegeleiern auf einem Brötchen (jedoch ein weiches Neuseelandbrötchen, kein hartes deutsches). Da wir noch nichts gegessen haben, gehen wir gerne auf ihre Einladung zu einem Eibrötchen ein.

Dazu machen wir uns auch leckeren Tee und sitzen eine Weile zusammen.


Jemand der vorbei kam, hat ihnen wohl empfohlen, den größten Kauri Tree in Neuseeland zu bestaunen. Nicht weit entfern von hier ist „Waipoua Kauri Forest“, zu dem wir auch wollten. Wir folgen ihrem Van die Straße entlang und die Berge auf und ab. Da ihr Van mehr PS hat, als unserer, hinkt unser vollbeladener Toyota ziemlich hinterher, wenn wir mit 30km/h den Berg hochtukkern.

Die Straße führt direkt durch den „Waipoua Forest“ und link und rechts sieht man nur Büsche, Bäume und Sträucher.
Das Schild „Tane Mahuta, Lord Of The Forest“ zeigt, dass wir hier richtig sind und so parken wir, wie so üblich neben Touristen und Campervans.
Ein Holzsteg führt uns durch den Wald zu „Tane Mahuta“. Man darf in diesem Wald nicht auf dem Waldboden laufen, da die Wurzeln der Kauri Bäume sehr flach unter der Oberfläche wachsen und leicht beschädigt werden können, wodurch selbst die größten Bäume hier leicht sterben können.
An einer kleinen Plattform sehen wir den eindeutig größten Baum von allen!


Wir machen einige Bilder von uns auf dem Geländer vor dem Baum, bis einige Touristen uns den Ausschnitt vermasseln. Wir folgen dem Steg weiter, der jedoch nur zu einer zweiten Plattform führt, die etwas weiter entfernt ist, damit man den ganzen Baum auf einem Foto festhalten kann. Als wir den Weg wieder zurück laufen, stehen vor dem Baum ungefähr 40 Touristen, die sich drängeln. Zurück auf dem Parkplatz sehen wir den riesigen Reisebus, mit dem die „Touris“ hier rumreisen.

Wir fahren weiter zu einem See, den wir uns auf der Karte ausgeguckt haben. Da es auf dem Hinweg meist bergauf ging, fahren wir nun über eine steile, sich schlängelnde Straße, den Berg herunter. Die beiden Mädels fahren ziemlich schnell und wir versuchen, dran zu bleiben. Irgendwie scheint Louise auch bergauf zu bremsen und wir halten kurz an, um es ihr mitzuteilen, vielleicht kommt sie aus versehen an das Bremspedal oder so. Vermutlich ist es jedoch ein Wackelkontakt im Bremslicht oder das Bremspedal kommt nicht mehr ganz hoch. Außerdem riecht es auch etwas komisch, nach verschmorter Bremse oder Kupplung; wir behalten das ganze mal im Auge!

Am „Lake Kaiiwi“ angekommen, lockt uns das Wasser aus den Autos und wir gehen in unseren Anziehsachen bis zu den Hüften ins Wasser. Tiefer geht der See auch nicht, bis der Grund an einer Stelle sehr steil abfällt. Das Wasser ist so warm, dass wir es kaum erwarten können, schwimmen zu gehen, auch wenn es recht stark windet und doch etwas kühl ist. Louise nimmt ihre wasserdichte Kamera mit, doch wir kriegen keine guten Fotos unter Wasser hin.

Auf einem Steg machen Sebastian und Louise im Wind die Titanic-Pose:

Danach sitzen wir noch etwas am Strand und die Beiden erzählen, dass sie nun weiter wollen nach Tutukaka, wo sie eine Bootstour zu den „Poor Knight Islands“ machen wollen, um dort zu schnorcheln. Da wir bei unserer Segeltour mit Miro nicht bis zu den Inseln gekommen sind, wäre es doch schön, wenn wir ebenfalls diese Tour buchen könnten und dann zusammen dort hin fahren. Das Ganze ist eine ein-Tages-Tour mit Verpflegung, Schnorcheln, Kajaken etc.

Da uns der Weg durch Whangarei führt, können wir dort tanken und vielleicht einkaufen, da wir heute Abend ein gutes Abendessen für uns alle grillen möchten, das wir uns aus dem Weber-Grill-Beilegheftchen ausgesucht haben: Lamm mit Rosmarin.
In der nächsten großen Stadt „Dargaville“, kaufen wir bereits die Zutaten für das Essen, doch vergessen Holzspieße für das Fleisch und Toast. An der Kasse gibt es auch wieder Probleme, weil wir Bier kaufen möchten, jedoch nicht jeder seinen Pass dabei hat, um sich als über 18 auszuweisen. Sebastian bezahlt also alles andere, bringt das Bier angeblich zurück, doch kauft es dann alleine (mit seinem Pass) an der nächsten Kasse.

Nun geht es die nächsten 40km quer über die Nordinsel von der Westküste zur Ostküste nach Whangarei. Auf 3/4 der Strecke höre ich ein Zischen an unserem Auto, halte sofort an und sehe, dass der vordere rechte Reifen platt ist! Na toll! Irgendwo im Nirgendwo mit einem platten Reifen!
Ich fahre das Auto mit Schrittgeschwindigkeit (fast auf der Felge) in eine Haltebucht auf der Straße, wo wir sicher stehen können. Da wir durch meine deutsche ADAC Mitgliedschaft auch in Neuseeland AA-Roadassistance haben, rufe ich dort an und schildere die Situation, da wir ohne Ersatzreifen abgeschleppt werden müssen. Als der Herr am Telefon nochmals nachfragt, ob wir denn wirklich keinen Ersatzreifen haben, gucken wir nochmals nach und finden doch einen. Wir hatten wohl nicht richtig geguckt. Dann brauchen wir schonmal keinen Abschlepper.

Louise und Juliet fahren schonmal vor nach Tutukaka, wo sie bei dem Tourcenter nach der Bootstour fragen wollen, bevor dieses schließt.
Jetzt müssen wir also irgendwie den Reifen wechseln! Wo ist denn das Werkzeug und der Wagenheber? Beim Umbau des Autos haben wir zumindest den Wagenheber gesehen, jedoch keinen Reifenschlüssel. Den Suchen wir hinter der inneren Karosserieverkleidung, wo das Werkzeug eins festgeklemmt war. Tief unten zieht Sebastian eine alte Kerze heraus, mit der wir nicht viel anfangen können, doch dann finden wir auch das nötige Werkzeug für den Reifenwechsel. Glück gehabt!
Der kaputte Reifen sieht echt schlimm aus. Es gucken schon die Metallverstärkungen auf der Lauffläche raus. Wir denken, dass dies von den 60m auf dem platten Reifen kommt. Der Ersatzreifen ist, wie üblich nur für 80km/h ausgelegt; das ist doch eigentlich Schwachsinn, warum ist der Ersatzreifen kein vollwertiges Rad, das man einfach austauschen kann?

Als wir mit der Montage fertig sind und das Auto ablassen, sehen wir, dass im Ersatzreifen sehr wenig Luft drin ist. Ein alter „neuer Reifen“ !?
Die Werkstatt, bei der das Auto beim Kauf gecheckt wurde hat ja (k)einen super Job gemacht…
Mit 40km/h und eingeschaltetem Warnblinker fahren wir bis zum nächsten Ort. Die Werkstatt dort hat bereits geschlossen und wir fragen im Haus hinter der Werkstatt nach, ob sie uns helfen können. Hinter der Werkstatt sehen wir eine Pressluftflasche mit dem passenden Aufsatz, um Reifen aufzupumpen. Wir fragen ob wir diese benutzen können und füllen den Reifen ein wenig auf. Voll ist etwas anderes, doch es wird reichen, bis wir in Whangarei sind. Vielen Dank!

Und weiter geht es mit 70km/h – von allen überholt – nach Whangarei. Die erste Tankstelle enttäuscht uns mit einer defekten Pressluftanlage, doch die folgende Tankstelle ist unsere Rettung. Wir füllen gleich alle vier Reifen auf und bemerken, dass alle vier unterschiedlich sind und unterschiedliche kPa- (Druck-)Angaben haben. Da hat die Werkstatt nach dem Autokauf auch wieder ein bisschen rumgepfuscht.

Nun, da wir den Ersatzreifen das erste mal genauer ansehen können, erkennen wir, dass dieser auch schon sehr alt sein muss, da er kaum noch Profil hat und das Gummi sehr brüchig und rissig ist. Auch hier hätte keine „Warranty Of Fitness“ ausgestellt werden dürfen, da das Auto absolut nicht fit ist…
Endlich in Tutukaka angekommen, treffen wir Louise und Juliet auf dem abgesprochenen Platz und bauen unser Lager für die Nacht auf, indem wir unsere große 6 Meter Plane zwischen den beiden parallel geparkten Autos spannen wollen. Es regnet und der Wind ist so stark, dass die Plane so nicht halten wird und zu stark rumflattert.
Wenn die Plane vom Wind gefangen wird, muss man sich mit seinem ganzen Gewicht gegen lehnen, damit die Plane nicht wegfliegt. Wir stellen die Autos senkrecht zueinander und spannen die Plane über Eck.


Der Wind zieht die Plane wie einen Flügel durch den Luftstrom nach oben, sodass wir eine hohe Decke über uns haben, anstatt einer zusammenfallenden Plane.
Für das Abendessen ist Sebastian mit dem Entbeinen des Lamms beschäftigt und Juliet macht dazu ihre Spezialität: „Mashed Potatoes“ und ich verbessere zwischendurch stückweise die Lage der Plane.
Nach einer Stunde ist das Rosmarinlamm fertig und es schmeckt fabelhaft! Später setzen wir uns in Louise und Juliets Auto „Blondie“ und reden dort noch etwas. Hier drinnen sind wir wenigstens sicher vor dem Wind.

Für den morgigen Tag planen wir, dass wir früh aufstehen und zu dem Tauchveranstalter fahren, um bei der Tour dabei zu sein. Wir sind uns jedoch nicht sicher, ob das Boot morgen überhaupt ablegen wird bei dem schlechten Wetter. Es wird also ein Plan B entworfen, der da heißt: Rumsitzen, Spielkarten kaufen, „Shithead“ spielen und abends Curry machen.
Also mal abwarten, was der morgige Tag bringen wird.

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Ahipara/Kaitaia/Opononi, Tag 64: Bekanntschaften

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Heute ist aber wirklich unser letzter Tag auf dem Campingplatz. In Kaitaia hatten wir beim letzten Einkauf eine Bibliothek gesehen, wo wir nun hinfahren wollen, um uns die neusten Updates etc. runterzuladen und die beiden Zeitraffer-Videos hochzuladen. Da in allen Bibliotheken die WLAN Geschwindigkeit gedrosselt ist, laden wir an einem der PCs die Updates runter und packen diese auf einen USB Stick, um sie anschließend auf den MacBooks installieren zu können. Bis wir endlich mit allem fertig sind, ist es bereits 5:00pm! Die Zeit verging sehr schnell. Also schnell weiter zu unserem nächsten Punkt auf der Karte: „Opononi“.

Auf der Fahrt bekommen wir komische Ansagen vom Navi, das uns von der Straße leiten will, bis wir verstehen, dass wir mit der Autofähre fahren sollen. Diese kommt laut Schild in 15 Minuten.

Um uns herum sind ganz viele Hühner. Entweder sind es wilde, oder sie sind einem Bauern entflohen. Sie umzingeln unseren Van auf der Suche nach Futter und unter unserem Van hören wir einiger an Metallteilen rumpicken.
Als ich mit einem Keks aus dem Auto steige und ihn den Hühnern hinhalte, fliegen sie hoch, um ihn zu fangen. Eine schöne Pose für ein Foto.

Dann kommt endlich die Fähre und bis sie beladen und abfahrbereit ist, ist es schon 7:00pm. Um die Zeit sollte eigentlich schon die nächste kommen (sofern wir das Schild richtig verstanden haben).


Als wir in Opononi ankommen, müssen wir drei mal durch den Ort fahren, auf der Suche nach einen Platz für die Nacht, doch auf öffentlichen Plätzen ist Camping verboten. Als wir gerade losfahren wollen zu einem BBH Campingplatz, entscheiden wir uns doch Leute auf dem Parkplatz nach einem gratis Parkplatz zu fragen. Ein Junge sagt uns, dass wir eigentlich hier bleiben könnten. Seine Mutter schließt nachts die öffentlichen Toiletten ab, lässt für uns jedoch eine offen, damit wir diese benutzen können. Hier sei es außerdem ruhig und sicher. Wunderbar, dann haben wir ja unseren gratis Schlafplatz gefunden! Außerdem können wir eine großartige Aussicht auf eine Insel aus Sanddünen werfen, ähnlich wie die „Te Paki Great Sand Dunes“.
Als es dämmert und wir die Notebooks aus dem Auto holen, kommt ein „Wicked Van“ angefahren, von denen es hier in Neuseeland hunderte gibt. Dieser heißt „Blondie“ und ist dementsprechend lackiert.

In dem Van sitzen zwei junge Frauen, etwa in unserem Alter, die ebenfalls auf der Suche nach einem Schlafplatz sind. Sie bleiben in ihrem Auto und schreiben in ihre Tagebücher, als wir an unseren Notebooks sitzen und uns später Nudeln machen wollen. Wir fragen, ob die beiden schon gegessen haben und entscheiden, gemeinsam zu Abend zu essen. Wir bauen unseren Tisch auf, die Stühle drumherum und kochen in unserem Grill die Nudeln. Sauce haben wir genug und werden auch alle satt. Es bleibt sogar noch einiges über. Es ist sehr komisch, wie sehr die Menge variiert, die man essen kann. Normalerweise essen Sebastian und ich 500g Nudeln und heute haben wir nur etwas mehr gemacht und fast die Hälfte ist noch über, obwohl wir vier Personen sind.

Während dem Essen erzählen wir alle, wo wir her kommen, woher wir uns kennen und was wir noch vor haben.
Louise (26) und Juliet (22) sind wohl etwas älter als geschätzt und kommen von der „White Island“ in England. Sie reisen schon seit über 80 Tagen und waren vor Neuseeland bereits in Süd Amerika: Peru, Bolivien, Brasilien, Argentinien) und haben nun 10 Wochen in Neuseeland.

Louise und Juliet haben heute schon viel erlebt. Da sie nicht so viel Zeit haben in Neuseeland, müssen sie viel Strecke an einem Tag machen und haben das Cape in einigen Stunden angeschaut, während wir im Vergleich 2 Tage dort verbracht haben. Auf dem Weg hierher, haben sie am Straßenrand einen nackten Mann gesehen und wir machen immer Witze, dass er sie bis hier hin verfolgen würde und vielleicht in der Dunkelheit umherläuft; und tatsächlich, wir sehen einen Mann die Straße entlang laufen. Er scheint leicht angetrunken zu sein, doch wir fragen ihn, ob er Nudeln haben möchte. Er bietet uns ein paar Bier an, aus der Kiste unter seinem Arm und erzählt uns von seinem Taucherladen um die Ecke und wie schön die Gegend doch ist. Hier im Hafen schwimmen manchmal wohl große Wale, Orkas, Rochen und riesige Fische umher. Wenn wir Glück hätten, könnten wir morgen einen Wal sehen. Wir sind skeptisch und verabschieden uns von ihm und sitzen noch ein bisschen zwischen unseren Vans auf den Stühlen, bis wir dann ins Bett gehen. Vielleicht gucken wir morgen mal im „Diving Shop“ vorbei…

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Whangarei, Tag 52: Back Home! (bei Jordan und Julie)

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Jordan hat geantwortet, dass es kein Problem ist, wenn wir vorbei kommen und sie sich schon auf uns freuen. Jedoch sind sie noch geschäftlich unterwegs. Am Abend wollen sie mit freunden essen gehen und würden sich freuen, wenn wir mitkommen.
Also müssen wir uns heute von der Farm verabschieden und Mike schnell all unser Video- und Fotomaterial von der Farm geben. Das dauert länger als gedacht und die Notebooks rechnen, wir rennen mit USB Sticks hin und her und Miro möchte auch noch einige Fotos vom Segeltrip haben. Wir wollen etwas um 2:00pm fahren, um früh genug in Whangarei zu sein, um mit den Downloads beginnen zu können.

Bis wir uns dann von den Leuten auf der Farm ausführlich verabschiedet haben, ist es fast 3:00pm und jetzt müssen wir aber los. Wir haben schließlich noch eine knappe Stunde Fahrt vor uns. Hoffentlich haben wir nichts vergessen 😉
Mike und Ellen waren wohl etwas traurig, dass wir schon gehen und Ellen bietet uns an, jeder Zeit gerne wieder zu kommen. Wir seien immer willkommen und falls wir Hilfe bräuchten, können wir uns jederzeit melden. Sehr nett! Wenn Sebastians Eltern und Bruder kommen, werden wir vermutlich noch einmal hier vorbei kommen. Ellen freut sich schon sehr drauf.
Als wir in Whangarei ankommen, treffen wir „Tans“ in der Wohnung. Wie Jordan gesagt hat, ist er mit Julie noch unterwegs. Außerdem hat sich herausgestellt, dass sie doch nicht essen gehen, da die Veranstalterin des Abends kurzfristig abgesagt hat und das Essen verschoben wird. Bei Jordan und Julie zuhause gibt es dafür eine kleine Party mit den Freunden, die mitkommen wollten.
Als Jordan und Julie kommen, erzählen wir ihnen, was wir so erlebt haben, dass wir ein Surfbrett gekauft haben und sie schlagen vor, morgen an den Strand zu gehen.

Wir starten unsere Downloads und lassen diese über den Abend laufen, als die ersten Gäste eintreffen.
Greg und eine Freundin kommen und einige andere Freunde vom Frisbee, daher kennen wir alle, bis auf die eine Freundin schon. Wir sitzen in der kleinen Runde zusammen, trinken ein paar Bierchen und unterhalten uns. Da wir alle noch kein Abendessen hatten, entscheiden wir uns, Pizza zu bestellen und nach ein paar Minuten fährt der Pizzabote vor und liefert 10 Pizzen ab. Diese werden ausgebreitet und jeder kann essen, was und wie viel er will. Gutes Konzept 🙂

Danach spielen wir – wie könnte es anders sein – ein paar von Jordans Kartenspielen. Wie bei unserem ersten Treffen „Apples To Apples“ und „Say Anything“. Ein gelungener Abend!
Greg, die Freundin und ein Freund vom Frisbee übernachten hier und wir bleiben noch etwas auf und kriegen mit, dass in Japan das schreckliche Erdbeben war! Was wir über die Nachrichten-Websites mitbekommen ist nicht schön. Besonders der Tsunami macht mir Sorgen, da eine Flutwelle im ganzen Pazifischen Ozean erwartet wird, so auch in Australien und Neuseeland. Ich informiere mich weiter über einige Websites und die Warnung vom Katastrophenschutz in Neuseeland gilt für die Nördlichen Küstengebiete. Auch wenn wir in Whangarei genau in dem Gebiet sind, brauchen wir uns nicht zu sorgen, da wir zum einen hoch auf einem Berg sind und zum anderen soll die Flutwelle nur etwa 60cm höhere Wellen verursachen. Dadurch und durch starke Strömungen sind nur die Häfen leicht gefährdet. Die ersten Flutwellen werden von 6:00am bis 8:00am erwartet und weitere 5 Stunden besteht erhöhte Warnstufe.
Mal gucken, ob das morgen etwas mit dem Surfen am Strand wird. Die Nachrichten sagen, man sollte vorerst vom Wasser weg und vor allem aus dem Wasser raus bleiben!
Um 4:00am gehe ich dann auch ins Bett.

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