Wir fahren von Akaora weiter nach Lyttleton. Dieser Ort liegt knapp unter Christchruch, in der großen Bucht vor der Halbinsel, die in den Pazifischen Ozean hineinreicht.

Auf dem Weg sehen das „Sign Of The Kiwi“, wobei wir nicht verstehen, was genau daran das „Sign“ ist, nur dieses Schild? Zumindest gibt es direkt daneben ein Café, das guten Mocha macht 😉

Als wir am Güterhafen vor Lyttleton ankommen, sehen wir auch hier in der Stadt viele zerstörte Häuser, die vom Erdbenen fast noch schlimmer getroffen wurden, als Christchurch. In den Nachrichten hat man immer nur von dem „Erdbeben in Christchurch“ gehört, aber natürlich sind auch viele Städte und Gebiete in der Umgebung betroffen. Von der Wunderbar habe ich glaube ich einmal im Fernsehen etwas gehört, leider kann man sie aufgrund der Einsturzgefahr nicht betreten. Ob die Leuchtschrift über dem Logo schief hängen soll, oder durch das Erdbeben beschädigt ist, weiß ich jedoch noch.

Der Hafen ist noch voll im Betrieb und von unserem erhöhten Standpunkt kann man tolle Bilder und Videos des „Gewusels“ dort unten aufnehmen.

Eigentlich wollten wir uns einen Schlafplatz um Lyttleton suchen, nachdem wir jedoch keinen finden, fahren wir einfach weiter. Kurzum entscheiden wir uns, nach „Tekapo“, an den „Lake Tekapo“ zu fahren. Wir wollen endlich einmal länger an einem Platz bleiben können, als nur einen Tag, gutes Wetter haben und dort auch den Generator benutzen können, doch so einen Platz haben wir bisher nicht gefunden.

Auch in Tekapo ist es nicht ganz das, was wir uns erhofft haben. In der Dunkelheit nehmen wir uns den erstbesten Parkplatz vor, direkt am See und stehen dort neben ein paar anderen Campervans.

Morgen können wir dann mal gucken, wo wir eigentlich sind.

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