Heute geht es dann – mal wieder – auf die Queen Street. Unsere Kenntnisse der Umgebung führen uns auf dem Weg bei einem Starbucks vorbei, wo wir uns einen leckeren Kaffee für den weg holen.
Quiksilver und Billabong, unsere Lieblingsläden haben umdekoriert und wir betrachten das neue Sortiment. Schöne Badehosen haben die hier und ich brauche dringend mal eine neue. Dazu eine passende Kappe? Sebastian holt sich ein schönes T-Shirt. Bei Billabong springen für mich ein T-Shirt und Flip Flops raus. Dann reicht es aber. Den benachbarten Kathmandu Laden ignorieren wir voller Verachtung.

Vor einem Fotoladen stehend fällt uns ein, dass wir ein Stativ für die Kameras kaufen wollten, da wir Sebastians Stativ aus Gewichtsgründen nicht im Flugzeug mitnehmen konnten. Wir lassen uns beraten und die günstigste Lösung wäre ein 280NZ$ Stativ. Das ist doch etwas sehr teuer! Im Schaufenster sehen wir kleine Stative und sehen auch das Jogi Gorillapod Stativ, welches sich mit biegbaren Beinen um Äste oder ähnliches Klammern lässt. Mit 100NZ$ sind wir damit besser bedient und sparen einiges im Vergleich zum deutschen Preis von über 80€!
Beim Elektrohandel „Dick & Smith“ (wie bei uns Saturn oder Media Markt), können wir das neue iPad 2 bewundern und benutzen!

Hier kann man jedoch leider keine Notebookfestplatten kaufen und so gehen wir ein paar Häuser weiter, nachdem wir uns zuvor in ein Wohnhaus verirrt haben, in einen etwas versteckten Computerzubehörhandel, wo wir zwei 750GB Festplatten kaufen, um damit unseren externen Speicher für Bilder von 250GB auf das Dreifache erweitern können. Es sind zwei Platten nötig, da diese aus Gründen der Datensicherheit „gespiegelt“ sind und auf beide Platten das gleiche geschrieben wird. Geht eine Festplatte kaputt, ist auf der Zweiten alles noch drauf.
Bei den paar Tausend Fotos, die wir schon haben ist das dringend nötig!

Auf dem Weg zurück zu Lenix, rufen wir Louise & Juliet an und fragen nach, was ihre Pläne sind. Sie bleiben wohl noch eine Nacht in Auckland. Wir entscheiden uns, zum „Hot Water Beach“, nahe Coromandel vorzufahren und dort auf sie zu warten. Wir verabschieden uns also von Lenix und dann stehen uns über 300km Strecke bevor, die wir mit lauter Musik (auf einem winzigen Auto-Lautsprecher) und Gesang schnell rum kriegen.

Am Hot Water Beach Buddeln wir etwas mit den Händen und Füßen im Sand, finden aber nicht einmal annähernd warmes Wasser. Ein Mädchen aus Kanada, das wir fragen verweist uns auf die Ebbe, da man bei Flut keine Löcher Buddeln kann, da diese sofort wieder zugespühlt werden. Wir müssen also bis morgen Mittag warten…
Zum Abendessen gibt es gegrillten Toast mit Wurst, Käse und Thunfisch.
Wir warten dann mal auf die Engländerinnen und können dann morgen unser Loch graben.

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