Dies ist die Geschichte von der Beantragung des internationalen Führerscheins.

Ebenso wie die Beantragung unserer Visa stand auch die Beantragung eines internationalen Führerscheins auf unserer Liste.
Der internationale Führerschein repräsentiert den schönen Europäischen Führerschein außerhalb der EU.
Dieses Dokument erleichtert die Erfassung der Daten durch internationale Behörden, da alle wichtigen Informationen in mehreren Sprachen aufgelistet sind. Die Informationen sind im Prinzip die gleichen, wie auf dem EU Führerschein.
Wichtig: Der internationale Führerschein ist nicht im Ausstellungsland gültig, also uns berechtigt er nicht in Deutschland ein Kraftfahrzeug zu führen. Dafür ist schließlich der reguläre Führerschein da. Diese Gültigkeitsbeschränkung beugt vor, dass man nach Einzug seines Führerscheins durch die Polizei nicht noch weiterhin mit dem internationalen Führerschein unterwegs wäre.
Ich hab mich also auf dem Weg gemacht zum örtlichen Straßenverkehrsamt/Zulasssungsstelle und habe mir einen solchen internationalen Führerschein besorgt. Das ganze gut ganz schnell und schmerzlos von statten.
Man benötigt lediglich ein Passfoto (nicht zwingend biometrisch), etwa 15€ und seine gültigen Ausweisdokumente, wie Führerschein und Personalausweis.
Das schlimmste an der Prozedur ist nur die Wartezeit davor. Nach nicht einmal 10 Minuten hatte ich meinen internationalen Führerschein ausgestellt bekommen und war glücklich. Wobei ich nicht ganz glücklich war, da ich mir im optischen Sinne mehr von diesem Dokument erwartet hatte. Man bekommt einfach ein kleines graues Heftchen in die Hand gedrückt, wo ein bisschen was drin steht. Nichts weltbewegendes also.
Ich werde nach Neuseeland meinen regulären Führerschein ebenfalls mitnehmen, weil man ja nie weiß, was kommt und sicher ist sicher. Außerdem habe ih diesen bei dem Visum als sekundäres Ausweisdokument angegeben.

Leon…