Tag zwei auf der Farm. An so etwas kann man sich gewöhnen…

Heute morgen werden wir durch lauten „Muhen“ vor unserem Van geweckt. Wir gucken raus und sehen eine Kuhherde, die mitten durch die Zelte läuft, an unserem Van vorbei, zu ihrer Wiese. Das sieht man nicht alle Tage.

Der Tag ist recht eintönig, es passiert nicht viel, wir machen ein paar Fotos von der Farm und von uns beim Trampolin-springen und schwingen an einem Seil herum, welches von einem Baum hängt und machen ein paar lustige Bilder.

Nachdem wir gestern mit Kerstin und Doug rumsaßen und überlegt haben, vielleicht Fotos und Videos für die Website zu machen, fragen wir heute den Betreiber der Farm, was er davon hält und ob wir uns dadurch vielleicht unseren Aufenthalt finanzieren können. Wir haben nämlich gesehen, dass der Preis von 12NZ$ eigentlich 13NZ$ beträgt und das nicht für beide, sondern pro Person. Würden wir hier also noch ein paar Tage bleiben und einige der Aktivitäten nutzen, kämen wir schnell auf 300NZ$, was ja einiges ist. Auch andere finanzieren sich ihre Zeit hier durch Arbeit.

Da hier schon jeder von unserem Equipment überzeugt ist, stimmt er dem gerne zu. Nächste Woche wird eine Schulklasse kommen, welche wir filmenderweise begleiten können und dann könnten wir ihnen auch zum Schluss des Schoolcamps einen Zusammenschnitt in Form einer DVD zum Kauf anbieten.

Somit haben wir unseren Spaß beim Filmen und Fotografieren und der Betreiber der Farm profitiert durch gute Werbevideos. Außerdem können/müssen wir umsonst an allen Aktivitäten teilnehmen, um dabei Aufnahmen machen zu können. Unser Aufenthalt wird sich also noch um einige Tage oder Wochen verlängern, was auch in Ordnung ist, bei so vielen netten Leuten, der schönen Aussicht und dem guten Wetter. Zumal wir hier ein Dach über dem Kopf, Strom und einen Kühlschrank haben.

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