Tutukaka, Tag 68: Fischis gucken!

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Es ist so weit, das Warten hat sich gelohnt! Heute können wir den „Perfekt Day Trip“ zu den „Poor Knight Islands“ machen und dort schnorcheln gehen. Wir freuen uns alle schon sehr!

Im dortigen Büro buchen und bezahlen wir die Tour und können schon an Bord gehen. Bei der heutigen Tour sind nur elf Personen beteiligt und das auf dem riesigen Boot; an Platz wird es uns nicht mangeln!

Luke unser Captain und seine nette Crew aus jungen Leuten bringt uns nach einigen Sicherheitshinweisen aus dem Hafen geradewegs zu den „Poor Knight Islands“. Auf dem Weg halten wir Ausschau nach Delphinen und Walen, aber alles was wir sehen ist ein kleiner Pinguin.

Wir fahren durch einen gigantischen Bogen im Fels, der als Eingangstor zu den Poor Knight Islands bezeichnet wird.

Von da aus geht es an der steilen Küste entlang bis zu einem Punkt, der sich gut zum Schnorcheln eignet. Jeder bekommt einen „Wet Suit“, Flossen und natürlich Brille und Schnorchel. Wenn man von oben ins Wasser guckt, sieht man eigentlich gar nichts, außer blau und Reflexionen von der Sonne, doch wenn man mit der Taucherbrille unter Wasser geht, eröffnet sich einem eine völlig neue Welt. Um das Boot schwimmen hunderte Fische, große Schwärme und viele verschiedene Arten. Das habe ich in meinem Leben noch nicht gesehen! Wir tauchen um das Boot umher und betrachten die Fische voller Freude. Ab und zu taucht eine kleine Qualle auf, doch da diese Quallen brennen, hilft die Besatzung ab und zu mit Essig aus.

Wir bekommen ein Surfbrett, legen uns zu viert darauf und können nun gemeinsam die Wunder des vier bis zehn Meter tiefen Wassers erforschen. Zwischendurch kann man sich am Buffet mit Sandwiches bedienen, doch leider hat jemand vergessen, die große Obstplatte einzupacken. Sehr schade!
Wir paddeln ein wenig in Zweierkajaks rum und werden dann von einem Schlauchboot zu einer Seehöhle gezogen. Auf dem Weg kommen wir an einer kleineren Höhle vorbei, deren Öffnung nur kurz über der Wasseroberfläche liegt. Wenn eine Welle in diese Höhle schwappt, wird die Luft darin eingeschlossen und durch das nachströmende Wasser herausgepresst; dies gipfelt in einem dumpfen, lauten „wuuuuschhhh“, welches eine Wolke aus fein zerstäubtem Wasser aus der Höhle über das Meer bläst. Sehr beeindruckend!
In der Höhle tuen wir das, was man immer als erstes macht: laut schreien und auf das Echo warten. Zurück am Boot wollen wir nochmals in die Höhle, aber mit Tauchausrüstung, um dort zu tauchen. Mit einem eleganten Schwung über den Rücken vom Motorschlauchboot (wie Taucher das so machen) landen wir im Wasser.

Im tiefen Wasser ist es recht dunkel, aber immer noch Fische um uns. Wir halten de Luft an und tauchen mit den Flossen etwas tiefer, als nur an der Oberfläche zu schnorcheln.
Im leichten Regen geht es zurück zum Boot, mit dem es dann auch wieder zurück geht.

Vorher fahren wir jedoch mit dem Boot in die Höhle und alle Passagiere rufen zusammen ganz laut „Rico!“ und anschließend bläst Luke, der Captain das Horn des Schiffes, was ein gigantisches Echo erzeugt. Dann müssen wir aber wirklich zurück zum Hafen.


Dort verabschieden wir uns von Juliet und Louise für eine Weile. Später wollen wir uns vielleicht noch einmal treffen, doch jetzt heißt es „goodbye“.
Sebastian und ich überlegen, wo wir einen Platz für die Nacht finden können, oder ob wir einfach zu Jordan und Julie fahren sollten. Sie haben uns für unseren Weg zurück in den Süden (jetzt, da wir wieder durch Whangarei fahren) eingeladen. Also haben wir eine SMS geschrieben und wurden darauf hin freundlich eingeladen. Da es jetzt auch noch heftig anfängt zu regnen, ist ein Haus mit Dach hilfreich.
Da wir außerdem den Termin für das Reifenausrichten haben, müssen wir morgen in Whangarei bleiben, bis Mittags und können so die Zeit mit Jordan, Julie und Tanya verbringen. Jordan hat bereits angekündigt, dass er die Brettspiele bereitlegt.
Um uns zu bedanken, spendieren wir allen eine Pizza.
Wir nutzen die Chance natürlich auch für ein paar Downloads, doch da wir bereits am Anfang des Monats hier unsere 20GB runtergeladen haben, müssen wir uns nun mit 5GB zufriedengeben, auch wenn wir leicht über 10GB hätten laden können.

Morgen Mittag werden wir dann zum Reifenspezialisten fahren und danach unseren Trip fortführen.
Gute Nacht, Welt!

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Tutukaka, Tag 67: Warten auf Besserung

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Am Morgen räumen wir die Unordnung von letzter Nacht auf und machen uns dann richtig gute Pancakes zum Frühstück. Diesmal verzichten wir gerne auf Fertigmischungen und machen alles selber. Es hätte auch für fünf Personen gereicht, aber zu viert konnten wir dann doch alles essen.

Louise und Juliet fahren einkaufen und zum Tauchveranstatlter, um nachzufragen, ob morgen eine Tour stattfindet. Als sie zurück kommen, haben sie auch eine geliehene DVD dabei, die wir am Abend gucken können. Morgen soll das Wetter nicht perfekt werden, aber auf jeden Fall gut genug zum schnorcheln.
Gerade überlege ich mir, dass als wir vom großen Kauri Baum aus weiter gefahren sind, der komische Geruch vom Auto der Engländerinnen, welchen wir ihren Bremsen zugeordnet haben, wohl eher unser Reifen war, der sich bereits da teilweise aufgelöst hat und später zu dem Plattfuß geführt hat.
Wenn wir am Montag die Reifen ausrichten lassen, wird sich alles zum Guten wenden.

Mit unseren Notebooks machen wir laute Musik an (Mando Diao Live Album) und spielen die Lieder gleichzeitig auf beiden Notebooks ab. Bei einer perfekten Überlagerung gibt dies einen unglaublich tollen Sourround Klang, fast als wäre man bei diesem Live Konzert dabei 🙂

Im „Pack ’n‘ Save“ hatten wir bereits alle Zutaten für Wraps eingekauft und müssen diese jetzt nur noch herrichten, das Fleisch anbraten und servieren. Die Menge der Zutaten war absolut perfekt und so ist jeder richtig Satt und nichts bleibt über.
Da wir morgen relativ früh aufstehen müssen, um rechtzeitig zum „Perfect Day Trip“ zu kommen, gucken wir jetzt den Film „Eclipse“ (Teil zwei oder drei der Twilight Reihe) an.
Plötzlich fängt es im Auto ganz schlimm an zu stinken und wir rennen alle raus. Wir denken, dass einer der Camper seinen Fäkaltank auf die Wiese geleert hat, da es so schrecklich nach faulen Eiern und Schwefel stinkt. Da draußen aber rein gar nichts zu riechen ist, kommen wir zu dem Schluss, dass vermutlich ein Stinkkäfer – von denen es hier einige gibt – im Auto seine Stinkbombe gezündet hat. Der Rest des Films ist leicht qualvoll zu ertragen…

Tutukaka, Tag 65: Unterschlupf gesucht!

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Der Titel müsste eigentlich lauten: „Waipoua Kauri Forest/Lake Kaiiwi/Dargaville/Tutukaka/Whangarei, Tag 65: Unterschlupf gesucht!„, doch das wäre etwas zu lang.

Die letzten Tage tut mein Rücken etwas weh, vermutlich von den Campingstühlen, in denen man so krumm sitzt. Das macht auch die Luftmatratze im Auto nicht viel besser. Ich freue mich schon sehr auf mein weiches Bett zuhause, wenn wir dann in 7 Monaten zurück kommen. 😉
Louise und Juliet fahren recht früh am Morgen weiter und da auch uns nichts mehr hier hält, beschließen wir noch ein guten Platz zu suchen für ein Foto von den Düneninseln und dann auch weiterzufahren.

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"Blondie" und "Ugly Betty"

Wir fahren zu einem Aussichtspunkt, wo viele andere Campervans stehen und sehen dort auch „Blondie“, den Van von Louise und Juliet. Sie machen sich hier ihr Frühstück, nachdem es an unserem Übernachtungsplatz zu windig war. Sie machen sich ein Frühstück aus Spiegeleiern auf einem Brötchen (jedoch ein weiches Neuseelandbrötchen, kein hartes deutsches). Da wir noch nichts gegessen haben, gehen wir gerne auf ihre Einladung zu einem Eibrötchen ein.

Dazu machen wir uns auch leckeren Tee und sitzen eine Weile zusammen.


Jemand der vorbei kam, hat ihnen wohl empfohlen, den größten Kauri Tree in Neuseeland zu bestaunen. Nicht weit entfern von hier ist „Waipoua Kauri Forest“, zu dem wir auch wollten. Wir folgen ihrem Van die Straße entlang und die Berge auf und ab. Da ihr Van mehr PS hat, als unserer, hinkt unser vollbeladener Toyota ziemlich hinterher, wenn wir mit 30km/h den Berg hochtukkern.

Die Straße führt direkt durch den „Waipoua Forest“ und link und rechts sieht man nur Büsche, Bäume und Sträucher.
Das Schild „Tane Mahuta, Lord Of The Forest“ zeigt, dass wir hier richtig sind und so parken wir, wie so üblich neben Touristen und Campervans.
Ein Holzsteg führt uns durch den Wald zu „Tane Mahuta“. Man darf in diesem Wald nicht auf dem Waldboden laufen, da die Wurzeln der Kauri Bäume sehr flach unter der Oberfläche wachsen und leicht beschädigt werden können, wodurch selbst die größten Bäume hier leicht sterben können.
An einer kleinen Plattform sehen wir den eindeutig größten Baum von allen!


Wir machen einige Bilder von uns auf dem Geländer vor dem Baum, bis einige Touristen uns den Ausschnitt vermasseln. Wir folgen dem Steg weiter, der jedoch nur zu einer zweiten Plattform führt, die etwas weiter entfernt ist, damit man den ganzen Baum auf einem Foto festhalten kann. Als wir den Weg wieder zurück laufen, stehen vor dem Baum ungefähr 40 Touristen, die sich drängeln. Zurück auf dem Parkplatz sehen wir den riesigen Reisebus, mit dem die „Touris“ hier rumreisen.

Wir fahren weiter zu einem See, den wir uns auf der Karte ausgeguckt haben. Da es auf dem Hinweg meist bergauf ging, fahren wir nun über eine steile, sich schlängelnde Straße, den Berg herunter. Die beiden Mädels fahren ziemlich schnell und wir versuchen, dran zu bleiben. Irgendwie scheint Louise auch bergauf zu bremsen und wir halten kurz an, um es ihr mitzuteilen, vielleicht kommt sie aus versehen an das Bremspedal oder so. Vermutlich ist es jedoch ein Wackelkontakt im Bremslicht oder das Bremspedal kommt nicht mehr ganz hoch. Außerdem riecht es auch etwas komisch, nach verschmorter Bremse oder Kupplung; wir behalten das ganze mal im Auge!

Am „Lake Kaiiwi“ angekommen, lockt uns das Wasser aus den Autos und wir gehen in unseren Anziehsachen bis zu den Hüften ins Wasser. Tiefer geht der See auch nicht, bis der Grund an einer Stelle sehr steil abfällt. Das Wasser ist so warm, dass wir es kaum erwarten können, schwimmen zu gehen, auch wenn es recht stark windet und doch etwas kühl ist. Louise nimmt ihre wasserdichte Kamera mit, doch wir kriegen keine guten Fotos unter Wasser hin.

Auf einem Steg machen Sebastian und Louise im Wind die Titanic-Pose:

Danach sitzen wir noch etwas am Strand und die Beiden erzählen, dass sie nun weiter wollen nach Tutukaka, wo sie eine Bootstour zu den „Poor Knight Islands“ machen wollen, um dort zu schnorcheln. Da wir bei unserer Segeltour mit Miro nicht bis zu den Inseln gekommen sind, wäre es doch schön, wenn wir ebenfalls diese Tour buchen könnten und dann zusammen dort hin fahren. Das Ganze ist eine ein-Tages-Tour mit Verpflegung, Schnorcheln, Kajaken etc.

Da uns der Weg durch Whangarei führt, können wir dort tanken und vielleicht einkaufen, da wir heute Abend ein gutes Abendessen für uns alle grillen möchten, das wir uns aus dem Weber-Grill-Beilegheftchen ausgesucht haben: Lamm mit Rosmarin.
In der nächsten großen Stadt „Dargaville“, kaufen wir bereits die Zutaten für das Essen, doch vergessen Holzspieße für das Fleisch und Toast. An der Kasse gibt es auch wieder Probleme, weil wir Bier kaufen möchten, jedoch nicht jeder seinen Pass dabei hat, um sich als über 18 auszuweisen. Sebastian bezahlt also alles andere, bringt das Bier angeblich zurück, doch kauft es dann alleine (mit seinem Pass) an der nächsten Kasse.

Nun geht es die nächsten 40km quer über die Nordinsel von der Westküste zur Ostküste nach Whangarei. Auf 3/4 der Strecke höre ich ein Zischen an unserem Auto, halte sofort an und sehe, dass der vordere rechte Reifen platt ist! Na toll! Irgendwo im Nirgendwo mit einem platten Reifen!
Ich fahre das Auto mit Schrittgeschwindigkeit (fast auf der Felge) in eine Haltebucht auf der Straße, wo wir sicher stehen können. Da wir durch meine deutsche ADAC Mitgliedschaft auch in Neuseeland AA-Roadassistance haben, rufe ich dort an und schildere die Situation, da wir ohne Ersatzreifen abgeschleppt werden müssen. Als der Herr am Telefon nochmals nachfragt, ob wir denn wirklich keinen Ersatzreifen haben, gucken wir nochmals nach und finden doch einen. Wir hatten wohl nicht richtig geguckt. Dann brauchen wir schonmal keinen Abschlepper.

Louise und Juliet fahren schonmal vor nach Tutukaka, wo sie bei dem Tourcenter nach der Bootstour fragen wollen, bevor dieses schließt.
Jetzt müssen wir also irgendwie den Reifen wechseln! Wo ist denn das Werkzeug und der Wagenheber? Beim Umbau des Autos haben wir zumindest den Wagenheber gesehen, jedoch keinen Reifenschlüssel. Den Suchen wir hinter der inneren Karosserieverkleidung, wo das Werkzeug eins festgeklemmt war. Tief unten zieht Sebastian eine alte Kerze heraus, mit der wir nicht viel anfangen können, doch dann finden wir auch das nötige Werkzeug für den Reifenwechsel. Glück gehabt!
Der kaputte Reifen sieht echt schlimm aus. Es gucken schon die Metallverstärkungen auf der Lauffläche raus. Wir denken, dass dies von den 60m auf dem platten Reifen kommt. Der Ersatzreifen ist, wie üblich nur für 80km/h ausgelegt; das ist doch eigentlich Schwachsinn, warum ist der Ersatzreifen kein vollwertiges Rad, das man einfach austauschen kann?

Als wir mit der Montage fertig sind und das Auto ablassen, sehen wir, dass im Ersatzreifen sehr wenig Luft drin ist. Ein alter „neuer Reifen“ !?
Die Werkstatt, bei der das Auto beim Kauf gecheckt wurde hat ja (k)einen super Job gemacht…
Mit 40km/h und eingeschaltetem Warnblinker fahren wir bis zum nächsten Ort. Die Werkstatt dort hat bereits geschlossen und wir fragen im Haus hinter der Werkstatt nach, ob sie uns helfen können. Hinter der Werkstatt sehen wir eine Pressluftflasche mit dem passenden Aufsatz, um Reifen aufzupumpen. Wir fragen ob wir diese benutzen können und füllen den Reifen ein wenig auf. Voll ist etwas anderes, doch es wird reichen, bis wir in Whangarei sind. Vielen Dank!

Und weiter geht es mit 70km/h – von allen überholt – nach Whangarei. Die erste Tankstelle enttäuscht uns mit einer defekten Pressluftanlage, doch die folgende Tankstelle ist unsere Rettung. Wir füllen gleich alle vier Reifen auf und bemerken, dass alle vier unterschiedlich sind und unterschiedliche kPa- (Druck-)Angaben haben. Da hat die Werkstatt nach dem Autokauf auch wieder ein bisschen rumgepfuscht.

Nun, da wir den Ersatzreifen das erste mal genauer ansehen können, erkennen wir, dass dieser auch schon sehr alt sein muss, da er kaum noch Profil hat und das Gummi sehr brüchig und rissig ist. Auch hier hätte keine „Warranty Of Fitness“ ausgestellt werden dürfen, da das Auto absolut nicht fit ist…
Endlich in Tutukaka angekommen, treffen wir Louise und Juliet auf dem abgesprochenen Platz und bauen unser Lager für die Nacht auf, indem wir unsere große 6 Meter Plane zwischen den beiden parallel geparkten Autos spannen wollen. Es regnet und der Wind ist so stark, dass die Plane so nicht halten wird und zu stark rumflattert.
Wenn die Plane vom Wind gefangen wird, muss man sich mit seinem ganzen Gewicht gegen lehnen, damit die Plane nicht wegfliegt. Wir stellen die Autos senkrecht zueinander und spannen die Plane über Eck.


Der Wind zieht die Plane wie einen Flügel durch den Luftstrom nach oben, sodass wir eine hohe Decke über uns haben, anstatt einer zusammenfallenden Plane.
Für das Abendessen ist Sebastian mit dem Entbeinen des Lamms beschäftigt und Juliet macht dazu ihre Spezialität: „Mashed Potatoes“ und ich verbessere zwischendurch stückweise die Lage der Plane.
Nach einer Stunde ist das Rosmarinlamm fertig und es schmeckt fabelhaft! Später setzen wir uns in Louise und Juliets Auto „Blondie“ und reden dort noch etwas. Hier drinnen sind wir wenigstens sicher vor dem Wind.

Für den morgigen Tag planen wir, dass wir früh aufstehen und zu dem Tauchveranstalter fahren, um bei der Tour dabei zu sein. Wir sind uns jedoch nicht sicher, ob das Boot morgen überhaupt ablegen wird bei dem schlechten Wetter. Es wird also ein Plan B entworfen, der da heißt: Rumsitzen, Spielkarten kaufen, „Shithead“ spielen und abends Curry machen.
Also mal abwarten, was der morgige Tag bringen wird.

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Ahipara/Kaitaia/Opononi, Tag 64: Bekanntschaften

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Heute ist aber wirklich unser letzter Tag auf dem Campingplatz. In Kaitaia hatten wir beim letzten Einkauf eine Bibliothek gesehen, wo wir nun hinfahren wollen, um uns die neusten Updates etc. runterzuladen und die beiden Zeitraffer-Videos hochzuladen. Da in allen Bibliotheken die WLAN Geschwindigkeit gedrosselt ist, laden wir an einem der PCs die Updates runter und packen diese auf einen USB Stick, um sie anschließend auf den MacBooks installieren zu können. Bis wir endlich mit allem fertig sind, ist es bereits 5:00pm! Die Zeit verging sehr schnell. Also schnell weiter zu unserem nächsten Punkt auf der Karte: „Opononi“.

Auf der Fahrt bekommen wir komische Ansagen vom Navi, das uns von der Straße leiten will, bis wir verstehen, dass wir mit der Autofähre fahren sollen. Diese kommt laut Schild in 15 Minuten.

Um uns herum sind ganz viele Hühner. Entweder sind es wilde, oder sie sind einem Bauern entflohen. Sie umzingeln unseren Van auf der Suche nach Futter und unter unserem Van hören wir einiger an Metallteilen rumpicken.
Als ich mit einem Keks aus dem Auto steige und ihn den Hühnern hinhalte, fliegen sie hoch, um ihn zu fangen. Eine schöne Pose für ein Foto.

Dann kommt endlich die Fähre und bis sie beladen und abfahrbereit ist, ist es schon 7:00pm. Um die Zeit sollte eigentlich schon die nächste kommen (sofern wir das Schild richtig verstanden haben).


Als wir in Opononi ankommen, müssen wir drei mal durch den Ort fahren, auf der Suche nach einen Platz für die Nacht, doch auf öffentlichen Plätzen ist Camping verboten. Als wir gerade losfahren wollen zu einem BBH Campingplatz, entscheiden wir uns doch Leute auf dem Parkplatz nach einem gratis Parkplatz zu fragen. Ein Junge sagt uns, dass wir eigentlich hier bleiben könnten. Seine Mutter schließt nachts die öffentlichen Toiletten ab, lässt für uns jedoch eine offen, damit wir diese benutzen können. Hier sei es außerdem ruhig und sicher. Wunderbar, dann haben wir ja unseren gratis Schlafplatz gefunden! Außerdem können wir eine großartige Aussicht auf eine Insel aus Sanddünen werfen, ähnlich wie die „Te Paki Great Sand Dunes“.
Als es dämmert und wir die Notebooks aus dem Auto holen, kommt ein „Wicked Van“ angefahren, von denen es hier in Neuseeland hunderte gibt. Dieser heißt „Blondie“ und ist dementsprechend lackiert.

In dem Van sitzen zwei junge Frauen, etwa in unserem Alter, die ebenfalls auf der Suche nach einem Schlafplatz sind. Sie bleiben in ihrem Auto und schreiben in ihre Tagebücher, als wir an unseren Notebooks sitzen und uns später Nudeln machen wollen. Wir fragen, ob die beiden schon gegessen haben und entscheiden, gemeinsam zu Abend zu essen. Wir bauen unseren Tisch auf, die Stühle drumherum und kochen in unserem Grill die Nudeln. Sauce haben wir genug und werden auch alle satt. Es bleibt sogar noch einiges über. Es ist sehr komisch, wie sehr die Menge variiert, die man essen kann. Normalerweise essen Sebastian und ich 500g Nudeln und heute haben wir nur etwas mehr gemacht und fast die Hälfte ist noch über, obwohl wir vier Personen sind.

Während dem Essen erzählen wir alle, wo wir her kommen, woher wir uns kennen und was wir noch vor haben.
Louise (26) und Juliet (22) sind wohl etwas älter als geschätzt und kommen von der „White Island“ in England. Sie reisen schon seit über 80 Tagen und waren vor Neuseeland bereits in Süd Amerika: Peru, Bolivien, Brasilien, Argentinien) und haben nun 10 Wochen in Neuseeland.

Louise und Juliet haben heute schon viel erlebt. Da sie nicht so viel Zeit haben in Neuseeland, müssen sie viel Strecke an einem Tag machen und haben das Cape in einigen Stunden angeschaut, während wir im Vergleich 2 Tage dort verbracht haben. Auf dem Weg hierher, haben sie am Straßenrand einen nackten Mann gesehen und wir machen immer Witze, dass er sie bis hier hin verfolgen würde und vielleicht in der Dunkelheit umherläuft; und tatsächlich, wir sehen einen Mann die Straße entlang laufen. Er scheint leicht angetrunken zu sein, doch wir fragen ihn, ob er Nudeln haben möchte. Er bietet uns ein paar Bier an, aus der Kiste unter seinem Arm und erzählt uns von seinem Taucherladen um die Ecke und wie schön die Gegend doch ist. Hier im Hafen schwimmen manchmal wohl große Wale, Orkas, Rochen und riesige Fische umher. Wenn wir Glück hätten, könnten wir morgen einen Wal sehen. Wir sind skeptisch und verabschieden uns von ihm und sitzen noch ein bisschen zwischen unseren Vans auf den Stühlen, bis wir dann ins Bett gehen. Vielleicht gucken wir morgen mal im „Diving Shop“ vorbei…

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Whangarei, Tag 52: Back Home! (bei Jordan und Julie)

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Jordan hat geantwortet, dass es kein Problem ist, wenn wir vorbei kommen und sie sich schon auf uns freuen. Jedoch sind sie noch geschäftlich unterwegs. Am Abend wollen sie mit freunden essen gehen und würden sich freuen, wenn wir mitkommen.
Also müssen wir uns heute von der Farm verabschieden und Mike schnell all unser Video- und Fotomaterial von der Farm geben. Das dauert länger als gedacht und die Notebooks rechnen, wir rennen mit USB Sticks hin und her und Miro möchte auch noch einige Fotos vom Segeltrip haben. Wir wollen etwas um 2:00pm fahren, um früh genug in Whangarei zu sein, um mit den Downloads beginnen zu können.

Bis wir uns dann von den Leuten auf der Farm ausführlich verabschiedet haben, ist es fast 3:00pm und jetzt müssen wir aber los. Wir haben schließlich noch eine knappe Stunde Fahrt vor uns. Hoffentlich haben wir nichts vergessen 😉
Mike und Ellen waren wohl etwas traurig, dass wir schon gehen und Ellen bietet uns an, jeder Zeit gerne wieder zu kommen. Wir seien immer willkommen und falls wir Hilfe bräuchten, können wir uns jederzeit melden. Sehr nett! Wenn Sebastians Eltern und Bruder kommen, werden wir vermutlich noch einmal hier vorbei kommen. Ellen freut sich schon sehr drauf.
Als wir in Whangarei ankommen, treffen wir „Tans“ in der Wohnung. Wie Jordan gesagt hat, ist er mit Julie noch unterwegs. Außerdem hat sich herausgestellt, dass sie doch nicht essen gehen, da die Veranstalterin des Abends kurzfristig abgesagt hat und das Essen verschoben wird. Bei Jordan und Julie zuhause gibt es dafür eine kleine Party mit den Freunden, die mitkommen wollten.
Als Jordan und Julie kommen, erzählen wir ihnen, was wir so erlebt haben, dass wir ein Surfbrett gekauft haben und sie schlagen vor, morgen an den Strand zu gehen.

Wir starten unsere Downloads und lassen diese über den Abend laufen, als die ersten Gäste eintreffen.
Greg und eine Freundin kommen und einige andere Freunde vom Frisbee, daher kennen wir alle, bis auf die eine Freundin schon. Wir sitzen in der kleinen Runde zusammen, trinken ein paar Bierchen und unterhalten uns. Da wir alle noch kein Abendessen hatten, entscheiden wir uns, Pizza zu bestellen und nach ein paar Minuten fährt der Pizzabote vor und liefert 10 Pizzen ab. Diese werden ausgebreitet und jeder kann essen, was und wie viel er will. Gutes Konzept 🙂

Danach spielen wir – wie könnte es anders sein – ein paar von Jordans Kartenspielen. Wie bei unserem ersten Treffen „Apples To Apples“ und „Say Anything“. Ein gelungener Abend!
Greg, die Freundin und ein Freund vom Frisbee übernachten hier und wir bleiben noch etwas auf und kriegen mit, dass in Japan das schreckliche Erdbeben war! Was wir über die Nachrichten-Websites mitbekommen ist nicht schön. Besonders der Tsunami macht mir Sorgen, da eine Flutwelle im ganzen Pazifischen Ozean erwartet wird, so auch in Australien und Neuseeland. Ich informiere mich weiter über einige Websites und die Warnung vom Katastrophenschutz in Neuseeland gilt für die Nördlichen Küstengebiete. Auch wenn wir in Whangarei genau in dem Gebiet sind, brauchen wir uns nicht zu sorgen, da wir zum einen hoch auf einem Berg sind und zum anderen soll die Flutwelle nur etwa 60cm höhere Wellen verursachen. Dadurch und durch starke Strömungen sind nur die Häfen leicht gefährdet. Die ersten Flutwellen werden von 6:00am bis 8:00am erwartet und weitere 5 Stunden besteht erhöhte Warnstufe.
Mal gucken, ob das morgen etwas mit dem Surfen am Strand wird. Die Nachrichten sagen, man sollte vorerst vom Wasser weg und vor allem aus dem Wasser raus bleiben!
Um 4:00am gehe ich dann auch ins Bett.

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Bild des Tages: 23. Februar 2011 – Sunset

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Leon und ich sind momentan beide recht beschäftigt. Leon ist dabei das Video des Schulcamps zu schneiden und ich bin immer noch an der App dran.

Trotzdem ist zwischendruch Zeit für ein Foto:

Für Fotointeressierte … das ist ein Panorama aus HDR Bildern. Ich habe also immer drei Fotos gemacht von einer Perspektive, die dann zu einem HDR zusammen gefügt wurden. Anschließend habe ich dann aus den HDRs (ich glaube 5) das Panorama gerechnet.

Ich bin mir sicher, Leon findet bald (morgen) Zeit für einen Artikel, damit ihr wieder auf dem neuesten Stand seit :).

Achja … habe mich etwas mit Franzi (ich glaube sie kam schon in einem Artikel vor, ist ebenfalls deutsch und schon ein paar Monate hier) unterhalten und sie war mit ein paar Freunden auf den Fiji (Google Earth meint: „Fidschi“) Inseln. Muss wohl ziemlich genial sein und an sich auch sehr günstig. Der Flug kostet wohl so 300-400 Euro. Na das war doch was hehe … wenn man schonmal hier ist :).

Gruß aus dem warmen Neuseeland
Sebastian

Beben in Christchurch

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Wie einige sicher schon mitbekommen haben, gab es in Christchurch wieder ein sehr starkes Beben bei dem auch einges passiert ist … wir haben da bisher noch recht wenig Infos.

Wir haben davon auf jeden Fall nichts mitbekommen und uns geht es wunderbar. Christchurch ist ja auch etwas mittig auf der Südinsel und wir sind ganz oben auf der Nordinsel.

Erfahren haben wir dadurch nur, weil irgendwer hier angerufen hat, der unter anderem gesagt hat, dass es eben ein Beben gegeben hatte und dann hat es die Runde gemacht. Genaues wissen wir aber wie gesagt nicht. Das hier eher als kleine Entwarnung falls sich da jemand sorgen macht, der es in den Nachrichten sieht oder liest. 🙂

Gruß Sebastian

Bild des Tages: 20. Februar 2011 – Kaiserschmarren

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Wenn man schonmal in Neuseeland ist, kann man ruhig auch mal was machen, was hier niemand kennt und für was es glaube ich auch keinen englischen Namen gibt … Und zwar Kaiserschmarren 🙂

Das Rezept kam natürlich per eMail von meiner Muada aufs iPhone geflattert 🙂 Und dann gings los …

Ich weiß nicht für wie viele Personen das Rezept war (8 Eier, 250g Mehl …) aber es kam mir sehr wenig vor als ich alles außer den Eischnee zusammengemischt hatte. Also entschied ich mich noch mal vier Eier zu nehmen, noch mal gut 100g Mehr, etwas Zucker etc. … Das sah schon besser aus, aber irgendwie immer noch so wenig ?

Dann habe ich mich an den Eischnee gemacht, das war natürlich extrem viel von 12 Eiern 😀 als ich den dann in den Teig gehoben habe, wurde es plötzlich seeehr viel 😀

Ich stand dann einige Zeit dran, bis ich den ganzen Teig zu Kaiserschmarren gemacht hatte und dann war es auch recht viel :). Aber auf einer Farm mit vielen Leuten hat man nie zu viel. Im Laufe des Abends kamen dann die Reste noch komplett weg und so haben jetzt zwei Engländer (Mourice und Lucie) und Miro (der Tscheche) auch mal etwas Kaiserschmarren probiert.

Damit bis zum nächsten Kochexperiment hehe …

Gruß Sebastian

Whangaruru, Tag 32: Der Einkauf

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Unsere Lebensmittel werden wieder knapp, daher fragt Sebastian Darren, ob er für uns etwas vom Einkaufen mitbringen kann, aber da dieser schon so viele Listen hat, möchte er nicht noch mehr einkaufen. Das heißt wohl oder übel, dass wir selber fahren müssen, den ganzen Weg bis Whangarei. Um 4:00pm machen wir uns auf den Weg und fahren über eine Stunde lang hin, kaufen alles ein und kommen um 7:00pm zurück zur Farm, wo wir uns lecker Toasties machen.

Auf dem Rückweg haben wir 4-Takt-Öl für den Motor gekauft und 600ml in den Motor eingefüllt. Bisher ist das Klappern noch da. Morgen gucken wir nochmals nach dem Ölstand und gießen bei Bedarf die letzten 400ml hinein. Wir hoffen nur, dass der Motor keinen größeren Schaden hat und das Klappern kein schlechtes Zeichen ist.

Wir unterhalten uns später mit dem Deutschen, der gestern mit seiner Freundin hier angekommen ist. Bald sind auf der Farm mehr Deutsche, als Kiwis!

Am Abend sieht man das gewöhnliche Bild von Sebastian und Leon vor den Notebooks.

Whangaruru, Tag 31: Ende des Schoolcamps

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Der Tag fängt für uns früh an, da wir ein paar Kinder beim Melken begleiten. Wir fahren im Anhänger mit den Kindern mit, rüber zu dem Bauern, bei dem Sebastian und ich schon einmal gemolken haben.

Zusätzlich werden die Bio-Tonnen der Farm an die Schweine auf dem Hof verfüttert.
Mike hat uns vor dem riesigen Schwein namens Patrick gewarnt, da lassen wir uns mal überraschen, was das für ein Kerlchen ist. Schon von weitem sieht man seinen Rücken aus dem Gehege in die Höhe ragen. Tatsächlich, ein Schwein, das doppelt so groß ist, wie alle anderen!

Wenn sich die kleinen Artgenossen in Patricks Weg drängen, um etwas vom Fressen abzubekommen, schubst er sie einfach beiseite und sie verdrücken sich mit lauten gequieke.

Danach wechseln die Gruppen und wir zwei schauen den Kindern beim Melken zu und filmen.
Einige sind richtige Profis, andere ekeln sich vor dem Geruch…

Vor dem Schweinestall steht ein altes Autowrack, was ein tolles Fotomotiv abgibt, da habe ich mich gleich mal drauf gestürzt und von allen Seiten abgelichtet.

Da für die Schulklasse heute der letzte Tag auf der Farm ist, gibt es abschließend Wettbewerbe im Reifen und Motorradfahren, wobei die Kinder zeigen können, was sie gelernt haben.

Der Besitzer der Schule stattet den Kindern einen Besuch ab und guckt mit Freunde bei den Aktivitäten zu. Er hat auch ein schönes Auto: Aston Martin DB9, muss wohl eine gute Schule sein!

Mit den Pferden wird ein Parcours abgelaufen und das auf Zeit, beim Motorradfahren werden ebenfalls die Rundenzeiten gestoppt und dadurch der Sieger ermittelt.

Am Ende der Motorradcompetition sind Robyn und Hillary gegen eine der Lehrerinnen auf den Mini-Bikes – „Pee-Wees“ – angetreten und sind gescheitert. Auch Reece, Matt und Luke haben sich ein Rennen geliefert. Auch hier hat Reece der „Außenseiter“ gegen die beiden mit Heimvorteil gewonnen.

Sebastian und ich sind noch etwas auf der Strecke geblieben und haben auch ein paar Runden mit den kleinen Bikes gedreht, nun wissen wir auch, dass man auf diesen auch schalten kann und sie eine automatische Kupplung haben. Eigentlich dachten wir, es gibt nur Neutral und einen Gang, daher sind die so langsam, aber wenn man bis in den dritten Gang schaltet, gehen die kleinen Dinger doch richtig gut ab!

Nun am späten Nachmittag packen die Kinder zusammen und verlassen die Farm. Dieses Wochenende haben wir wieder etwas Ruhe, bevor am Montag das Ganze von vorne losgeht.

Nachdem wir vor zwei Tagen mit unserem Van zum Meer und anschließend zum Fluss, wo die Kinder geschwommen sind, ist uns auf dem Rückweg ein Klackern am Motor aufgefallen. Wir müssen uns mal den Motor angucken, beziehungsweise ein Fachmann sollte mal nachgucken.

Vorher müssen wir jedoch ein Stück des Bettgestells absägen, da wir beim Einbau nicht bedacht haben, dass der Beifahrersitz umgeklappt werden muss, da darunter der Motor liegt. Wir fragen Doug nach seiner Akkukreissäge und machen uns ans Werk. Leider ist der Akku nicht mehr der fitteste, also sägen wir den Rest mit einer „Pendelhub Stichsäge“, wie man sie so schön nennt.
Zwar muss man immer noch die komplette Konstruktion nach hinten ziehen, wenn man an den Motor dran muss, aber es funktioniert!

Mark, der Mechaniker, der für die Motorräder zuständig ist, kennt sich mit jeglicher Art von Motor aus und somit fragen wir ihn, ob er mal einen Blick in unseren Van werfen kann, um das Klackern zu orten.

Er bestätigt unsere Vermutung, dass vermutlich zu wenig Öl im Motor ist. Also müssen wir demnächst in der Stadt welches kaufen.
Wir fragen noch nach destilliertem Wasser für die Autobatterie, aber auch Mark sagt, – wie schon Doug zuvor – dass wir das Wasser aus dem Hahn nehmen sollen. Es ist zwar nicht optimal, aber sollte funktionieren.

Da Doug ab morgen für 6 Monate verreist, gibt es heute Abend eine kleine Abschiedsfeier für ihn. Er wird erst nach Auckland, dann nach Australien und danach weiter nach Deutschland zu seiner Freundin reisen.

Wir spielen den Abend lang Tischtennis, Shithead und „Dice“, das Würfelspiel.

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